Auch bei wenig winterlichen Temperaturen ist - wie jedes Jahr um diese Zeit - Germania im "Wintermodus" - Das Abrudern und das Herausnehmen der Anlegerbrücke markieren den Beginn des Wartens auf die neue Rudersaison.
Beim Abrudern dankte der Vorsitzende Günther Andersen wie immer den Vereinsmitgliedern für das Engagement in der abgelaufenen Saison. Das durchwachsene Wetter hatte es uns nicht leichtgemacht und so waren es mit zwar mehr als 16.000 km doch etwa 1.000 km weniger als im letzten Jahr. Immerhin gab es keine größeren Schäden an Material und Haus, so dass wir gut über die Runden kamen.
Während an den NRV-Veranstaltungen zahlreiche Germanen teilnahmen, war das Interesse an unseren eigenen Angeboten weniger gut, so dass einige leider ausfallen mussten. Auch beim Regattarudern arbeiten wir noch immer daran, etwas mehr junge Mitglieder zur Teilnahme zu motivieren - keine leichte Aufgabe, der wir uns jedoch stellen. Demgegenüber stehen Regattateilnahmen von einem Senior und zwei Mastersruderern, die immerhin einige Medaillen nach Sonderburg brachten.

Dank erging auch an die Betreuer des Schul- und Kinderruderns, mit dem wir versuchen, ein bisschen für "Nachwuchs" in unseren Reihen zu sorgen.
Was die diesjährigen Ruderleistungen angeht, so waren es insgesamt 53 Mitglieder, die die oben genannten Kilometerleistungen erbracht haben. Die fleißigsten waren bei den Damen Ulla Lund mit 1.509 km und Susanne Klages mit 1.302 km. Bei den Herren Werner Güttel (3.848 km), Volodymyr Lahunenko (978 km), Günther Andersen (647 km) und Chris Eisenkrämer (501 km).

Dem Aufruf zur Beteiligung beim Winterprogramm folgte die offizielle Beendigung der Rudersaison 2017 mit einem dreifachen "Hurra" auf den Rudersport und den Ruderverein "Germania".

In der folgenden Woche trafen sich acht fließige Herren, die zügig und mit vereinten Kräften unseren Anleger aus dem Wasser wuchteten. Nach dem Reinigen wurde diese dann winterfest verstaut. Die Helfer konnten sich danach mit einem gemeinsamen zweiten Frühstück stärken.

Nun warten wir sehnsüchtig auf den Anrudertermin am 24. März und vertreiben und bis dahin die Zeit mit Ergometerrudern, Krafttraining sowie in der Sauna, um dem Winterspeck nicht allzu viele Chancen einzuräumen.

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